Film "Soul" (Dezember 2019)


Zusammenfassung
"Fragst Du Dich auch manchmal, weshalb Du so bist, wie Du bist?" - so beginnt der gerade erschienene Film "Soul". Joe Gardner ist Lehrer an der Mittelschule und hat eine riesige Leidenschaft: Jazzmusik!


Im Film geht um die Bestimmung, die Seele, und den Weg auf und durch die Astralebene. Dort gibt es "Du-Seminare", wo die nicht inkarnierten Seelen ihre individuellen Persönlichkeit erhalten, bevor sie dann wieder auf die Erde gehen und in einen Körper inkarnieren. Erst dort machen sie reale Erfahrungen. Sie lernen auch den Unterschied zwischen dem (Seelen)Funken und der Bestimmung. Sehr empfehlenswert!

 

Handlung

Joe Gardner hat die Jazzmusik in den Mittelpunkt seines Lebens gestellt. Sie ist alles worüber er spricht, alles worüber er nachdenkt. Er arbeitet als Musiklehrer in New York, hat aber schon immer davon geträumt, als Jazzmusiker auf einer großen Bühne zu spielen. An dem Tag, an dem ihm ein Lehrauftrag in Vollzeit mit Rente und Sozialleistungen angeboten wird, erhält er auch einen Anruf von seinem ehemaligen Schüler Curley, der nun ein erfolgreicher Schlagzeuger ist und ihn bittet, ins Half Note zu kommen, da sie einen Pianisten brauchen, um an diesem Abend mit der berühmten Dorothea Williams, einer Ikone des Jazz, zu spielen. Joe ignoriert die Bitten seiner Mutter Libba, die noch immer die Wäsche für ihren Sohn wäscht und als Näherin eine Schneiderei betreibt, die Vollzeitstelle anzunehmen und seinen Traum, Jazzmusiker zu werden aufzugeben. Er eilt zum Vorspielen in den Club und kann Williams beeindrucken, die ihm sagt, er solle sich für den Auftritt einen neuen Anzug zulegen.

 

Aufgeregt eilt Joe durch die Straßen New Yorks, doch dann wird ihm ein fehlender Kanaldeckel zum Schicksal. Er fällt in das Loch und landet in einer anderen Dimension, wobei Joes „Seele“ von seinem Körper getrennt wird, und steht als Seele im „Jenseits“ auf einem Förderband, das sich auf ein Licht zubewegt. Joe will sich seinen großen Tag nicht durch seinen plötzlichen Tod verderben lassen, springt ab und landet an einem Ort namens „Davorseits“ [Astralebene, Anm. AH], wo Seelen ihre Leidenschaften ausbilden und ihnen ihre Persönlichkeiten zugewiesen werden, bevor sie zu einem neugeborenen Kind reisen. Hier trifft Joe auf 22, eine Seele mit einer trüben Sicht auf das Leben, die noch keinen Körper bewohnt hat und sich hartnäckig weigert, das „Du-Seminar“ zu verlassen. Nicht einmal Mentoren wie Muhammad Ali, Mutter Theresa, Marie Antoinette, Gandhi oder Carl Jung konnten sie davon überzeugen. Joe wird infolge einer Verwechslung zum neuen Mentor der Seele 22. Er ist fest entschlossen, am Abend mit Dorothea Williams im Club zu spielen.

 

Mit Hilfe einiger Mystiker, die auf ihrem Schiff unterwegs sind, um verirrte Seelen zu retten, gelangt Joe gemeinsam mit 22 auf die Erde zurück. Dabei kommt es aber zu einem Fehler: Joe landet im Körper einer Katze, 22 findet sich in Joes Körper wieder. Es folgt ein Wettlauf gegen die Zeit. Gemeinsam hetzen sie durch New York, erhalten von Joes Mutter einen neuen Anzug und schaffen es gerade noch rechtzeitig zum Auftritt. 22 lernt in Joes Körper, was es heißt, in einer Großstadt zu leben, Schuhe zu tragen, mit der U-Bahn zu fahren, Pizza zu essen und zum ersten Mal einen Haarschnitt zu bekommen.

 

Am Ende ist 22 bereit, den Weg ins Leben anzutreten. Joe ist bereit zu sterben, erhält aber eine zweite Chance und darf sein Leben fortsetzen.

(Quelle: Wikipedia)

 

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